Frühjahrstreff Inheiden 2014

2014 war vor dem Frühjahrstreffen der Korsare in Inheiden noch ein Training angesetzt, welches wir eigentlich besuchen wollten. Das hätten wir, ich meine die Crew natürlich, auch dringend nötig. Leider hat es dann nicht zum Training gereicht und wir sind „nur“ zum Regattawochenende nach Inheiden gefahren. Die Route  über die Landstraßen führt malerisch durch Idar-Oberstein, Bad Kreuznach, an Mainz und Frankfurt vorbei nach Hungen. Von dort gings zum Segelclub Inheiden e.V. (kurz SCI).Trais-Horloffer See (inheider See) Dort angekommen suchte die Crew zuerst mal den Christian auf, um sich persönlich bekannt zu machen. Mit Christian hatte der Skipper zuvor regen E-Mail Kontakt wegen des Trainings und der Regatta. Nach einem freundlichen Hallo sollte ich dann aufgebaut werden. Da auf dem Gelände kaum noch Platz war, blieben wir auf der Straße. Als die Crew mitten im Aufbau war kam die Wanderschottin Immo mit der Bügelfrage… und als das geklärt war, wurde ich auf das Gelände mitten ins Getümmel geschoben. Mensch ist das eng hier. Hier hab ich dann Es ist eng auf dem Platzauch gleich schon einige Schiffe erkannt. Die 3562 die leider nicht mehr von Daniel und Chris gesegelt wird, die ævintýri mit den beiden Mädels und Gerhards Traumschiff das ich letztes Jahr in Graben Neudorf kennenlernen konnte. Viele Schiffe gab es hier zu sehen, ihre Namen muss ich mir aber erst noch alle merken. Da war ein Götz, ein Wendefix, ein Limbo, ein Isnogud und ein MiniMax und und und … Ein weiteres Schiff heißt Schlucki. Warum die Damen die es segeln dem Schiff wohl diesen Namen gegeben haben? Egal – er lässt sich gut merken. Bald folgte die Steuermannsbesprechung und dann ging es auch schon auf’s Wasser.Steganlage Inheiden Die Slipanlage ist schön breit, der Schwimmsteg etwas wackelig, aber super lang. Da ist viel Platz. Der erste Start war gleich mal ein Gesamtrückruf. Die Winkel-Jungs mit Ihrem krachneuem Brüllkäfer hatte einige andere Schiffe mit über die Startlinie gelockt. Wir waren auch dabei. Sie hatten uns glatt über die Linie geluvt. Wir segelten also wieder die Linie entlang, um die beste Startposition zu finden. Die Crew dachte, dass es wieder 5 Minuten dauern würde bis zum Start, dabei waren wir jedoch ganz knapp vor der Linie. Kurz vor dem Startschiff rief und der freundliche Wettfahrtleiter zu :“Hey! seht Ihr nicht die schwarze Flagge?“ Doch klar, aber was heißt das?, wollte der Skipper wissen? „Macht das Ihr sofort hinter die Linie kommt“, war die knappe Antwort von Startschiff. Wir fielen ganz schnell ab und rauschten an ein paar Booten vorbei nach Lee. Circa 10 Sekunden später erfolgte der Start. Wir waren weit hinter der Linie und fuhren dann auch noch in die falsche Richtung. So sind wir dann als Letzte und mit gehörigem Abstand hinter dem Feld her. Ich nehme mal an deshalb war uns auch keiner böse wegen des faux pas mit der schwarzen Flagge. Das sah gar nicht gut aus für uns, so als Allerletzter, aber wir kämpften uns vor und kamen als zweiundzwanzigste von 30 ins Ziel. mitten im FeldBeim zweiten Lauf passten wir besser auf und erwischten einen guten Start. Dann segelten wir eine Weile mit unserm schwarzen Spi im Mittelfeld, fanden uns am Ende aber noch einmal auf Platz 22. wieder Danach war der Regattatag gelaufen. Wir Schiffe standen dicht gedrängt auf der Wiese und die Crews fanden sich im Clubheim ein. Nach dem Abendessen machte ein DJ  zur guten Stimmung auch noch gute Musik und es wurde bis spät in die Nacht gefeiert und getanzt. Am nächsten Tag wollten wir uns dann weiter im Feld nach vorne schieben, aber es wollte kein Wind aufkommen und es wurde keine Wettfahrt mehr gestartet. Beim warten auf Wind hatte die Crew dann die beste Gelegenheit sich mit den anderen Seglern zu unterhalten und sich Tipps zu holen. Die bekommt man bei den Korsaren von jedem sehr bereitwillig mitgeteilt. Ich stelle Ich bin ein Holzschiffderzeit fest, dass so mancher Segler mich beim vorbeigehen genau anschaut und über mein Deck streicht. Tja bin halt ein Holzschiff. Irgendwann war abbauen angesagt. Das machte die Crew dann wieder auf der Straße. Nach derSiegerehrung Siegerehrung und der Verabschiedung ging es ab Richtung Heimat. Wir hatten Glück, den ganzen Nachhauseweg über war schönstes Cabrio- Wetter. Die Crew hatte wie immer viel zu bereden und zu überlegen was sie bei der nächsten Regatta alles besser machen könnte. Und jetzt wissen sie auch was zu tun ist wenn Sie gesetzt wird die …  Black Flag

Ergebnis

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