Korsarenpreis 2023 am Goldkanal

Skipper hatte gerade Zeit genug, um meine Konsolen für die Klemmen neu zu bauen, dann sind wir auch schon wieder unterwegs gewesen zum Goldkanal. Es war für das Wochenende kein Wind angesagt und umso erstaunter war ich, als ich forever wet bei schönstem Trapezwind auf dem Goldkanal fahren sah. Ich wurde schnell aufgebaut und dann war auch schon die Begrüßung durch den RCR und die Steuerleute Besprechung. Anschließend sind wir aufs Wasser und die Crew hat mich auf den vorhandenen Wind eingetrimmt. Auf dem Weg zur Startlinie schlief der Wind dann ein. Die Windprognose des Windfinders  traf also dann doch zu. Wir dümpelten alle noch ne Weile an der Startlinie herum, bis die Wettfahrtleitung entschied erstmal wieder zurück zum Hafen zu fahren. Da mit segeln nix drin war und keiner Lust zu paddeln hatte, wurden wir freundlicherweise geschleppt. Alle Schiffe wurden dann die lange steile Rampe hinauf geslippt. Das ging dank der vielen helfenden Hände ruck zuck. Den Rest des Tages vertrieben die Crews sich die Zeit mit schwimmen, spielen, fachsimpeln und dem einen oder andern Plausch. Skipper und Schottin bauten dann noch ein kleines Zelt zum Übernachten auf – auf was für Ideen die mittlerweile kommen. Dann gingen alle zum Abendessen in das angegliederte Restaurant. plan-b’s Skipper und auch meine Crew hatten etwas Cremant dabei und so klang der Abend gemütlich im Schatten der großen Weide aus.  Ich wurde das erste Mal, seit ich mit der Crew unterwegs bin, nicht für die Nacht abgedeckt. Dadurch war ich am frühen morgen Pitschnass vom Morgentau – auch sehr erfrischend. Bald waren die Reste des gestrigen Abends entsorgt und die Tafel für das Frühstück wurde gerichtet. Das zog sich dann mangels Wind bis zum Nachmittag hin. Die Wettfahrtleitung versuchte alles, um aus dem bisschen Wind einen segelbaren Kurs zu bauen, aber es setzte sich einfach kein konstanter Wind durch. Die Abstimmung ob trotzdem gesegelt werden sollte, verlief eindeutig zu Gunsten des nicht segelns und so wurde ich bald darauf abgeriggt und verladen. Die Preise die sonst ersegelt werden, wurden via Los verteilt und jeder Teilnehmer bekam auch eine RCR Tasse der neuen Edition. Obwohl nicht gesegelt werden konnte, war es schön beim RCR und nach eine letzten Bad im Rhein und der Verabschiedungsrunde machten wir uns auf den Heimweg. Bei 36Grd blieb das Cabrio Dach zu und die Klimaanlage im MX musste gegen die Temperaturen im Innenraum anschuften.

Hier noch einige Bilder ….

ah-so gewonnen haben alle die da waren …

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