Oder auch nicht mehr mehr mitgebracht. In Ineiden sind wir nicht ganz ohne Blessuren davon gekommen. Die Finger der Crew hatten einiges abbekommen. Aber das geht ja von alleine wieder weg.
Apropos weg, mein schöner Spibaum der extra einen angeschmiegten Topnantbeschlag hatte ist weg. Der ist der Crew beim Kentern abhanden gekommen ohne das Sie es gemerkt hat.
Bei der Kenterung ist Skipper dann auch gerade mal auf die Verstrebungen des Großschotbügels getreten und hat den arg verbogen. Das darf er dann wieder gerade biegen.
Beim letzten Start hab ich mich (mal wieder) am Schwert verletzt. Das muss auch gespachtelt werden sonst zieht das Holz gleich Wasser.
Dann ist durch das häufige Eintreten und Abreißen der Heckfolie ein Teil der Farbe am Heck abgegangen und auch dort blitzt rohes Holz hervor. Auch hier muss ausgebessert werden. Zunächst schleifen, dann zweimal Klarlack drauf und anschließend den weißen Rand wieder herstellen.
Die Folien auf das Heck aufkleben ist auf Dauer keine so gute Idee. Bei manchen Folien ist der Kleber so stark das er den Lack ablöst, bei anderen hält die Folie nicht lange und ich bin undicht am Heck. Das geht gar nicht! Da musste also eine bessere Lösung her. Skipper versuchte es jetzt mal mit 4 mm dickem Plexiglas welches er passend ausgeschnitten hat. Drei Fixierungsschrauben in den Ecken halten die Scheiben in Position und zwei Gummis ziehen sie stramm auf mein Heck. Die Scheiben können einfach weg geklappt und in meine Rumpf gelegt werden. So kann ich auch viel schneller trocknen und lüften wenn ich bei uns am See stehe. Eventuell müssen da noch dünne Dichtlippen darunter, das werden wir sehen wenn ich wider schwimmen darf.
Und da sind dann noch zwei von diesen Deckel die dann auf den Weizenbiergläsern im Garten ruhen. Aber erst wenn Skipper mit dem flicken fertigt ist und Schottin meine Fehlerchen im Text beseitigt hat.
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